24. Oktober 2014 | Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3 fordert 3 Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 3, in Höhe der Autobahnanschlussstelle Siebengebirge, wurden Freitagmittag drei Personen verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter musste hydraulisches Rettungsgerät vornehmen, um eine Person aus dem Unfallfahrzeug zu befreien.

Um kurz nach elf Uhr erhielt die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises erste Meldungen von einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3. Ein mit drei Personen besetzter Pkw hatte sich mehrfach überschlagen. Das Kleinfahrzeug der Marke Fiat, blieb auf der Seite an der Mittelleitplanke liegen. Aufgrund unterschiedlicher Meldungen, wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst auf die BAB 3 alarmiert. Unklar war zeitweise, ob es mehrere Einsatzstellen geben würde. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber Christoph 3 aus Köln, überflog zur Erkundung die entsprechenden Autobahnabschnitte. Ein weiterer Verkehrsunfall konnte nicht bestätigt werden. Die Unfallstelle wurde in Fahrtrichtung Frankfurt, in Höhe der Anschlussstelle Siebengebirge entdeckt.

Mit Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten sich bereits zwei Personen leicht verletzt aus dem Unfallwrack befreien können. Eine Frau war jedoch eingeschlossen. Kräfte des Löschzuges Ittenbach nahmen hydraulisches Gerät vor, um das Dach des Kleinwagens zu öffnen. Anschließend wurde die schwer verletzte Frau vom Rettungsdienst behandelt. Alle drei Personen wurden einem Krankenhaus zugeführt. Während der Rettungsarbeiten musste die Fahrbahn komplett gesperrt bleiben. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau. Nach Abschluss der Personenrettung, wurde das Unfallfahrzeug durch die Feuerwehr von der Fahrbahn entfernt, so dass die Autobahn durch die Polizei wieder frei gegeben werden konnte. Der Einsatz unter Leitung von Stadtbrandinspektor Michael Klingmüller endete nach ca. einer Stunde. Ebenfalls alarmierte Kräfte der Löschzüge Uthweiler, Oelberg, Altstadt und der Einsatzleitwagen der Löschgruppe Oberdollendorf sowie Einheiten der Feuerwehr Sankt Augustin konnten den Einsatz frühzeitig abbrechen.

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