23. September 2016 | Feuerwehr wird zu Flugzeugabsturz alarmiert

Bei einer außerplanmäßigen Notlandung auf einem abgeernteten Feld nahe der Ortschaft Döttscheid bleibt der Pilot unverletzt. Bei der Landung wurde die Sportmaschine beschädigt. Die Feuerwehr Königswinter sicherte den Brandschutz.

Um 14:51 am Freitagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter mit dem Stichwort `Sportflugzeugabsturz auf freiem Feld´ alarmiert. Mehrere Notrufe waren bei der Feuer- und Rettungsleitstelle eingegangen. Anfangs war die genaue Örtlichkeit unklar. Kräfte der Feuerwehr konnten die Kleinmaschine gemeinsam mit einer Rettungswagenbesatzung auf einem Feld an der Straße `Im Keth´ ausfindig machen. Nach ersten Erkundungen stellte sich glücklicherweise heraus, dass der Pilot bereits selbstständig und unverletzt sein Fluggerät verlassen hatte. Der Mann war auf dem Weg zum Flughafen Hangelar. Das Kleinflugzeug wurde bei der Notlandung auf dem weichen Boden des Ackers nahe der Autobahn A 3 beschädigt. Kräfte des Löschzuges Ittenbach sicherten den Brandschutz an der Unfallstelle. Warum es zu der unplanmäßigen Landung gekommen ist, kann von Seiten der Feuerwehr nicht gesagt werden. Die Polizei hat gemeinsam mit der Flugsicherung noch vor Ort Untersuchungen eingeleitet.

Aufgrund der anfangs unklaren Lage wurde auch ein Rettungshubschrauber an die Einsatzstelle alarmiert. Dieser wie auch Kräfte der Löschzüge Uthweiler, Oelberg und Altstadt, sowie der Einsatzleitwagen der Löschgruppe Oberdollendorf mussten nicht mehr tätig werden. Der Einsatz der Feuerwehr unter Leitung von Stadtbrandinspektor Michael Klingmüller endete nach einer Stunde.

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