18. Januar 2018 | Zahlreiche Sturmeinsätze auch in Königswinter

 Königswinter (ots) – Alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sind seit den Mittagsstunden mit rund 90 Wehrleuten im Einsatz, um Schäden des Sturmtiefs Friederike zu beseitigen. Das im Feuerwehrhaus Oberdollendorf besetzte Lagezentrum registrierte bislang 40 Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet. Die Hauptverkehrsverbindungen, die Landesstraßen 331 und 268, sind, Stand 14.30 Uhr, gesperrt.

Schwerpunkt der Maßnahmen, bei der die Feuerwehr vom Baubetriebshof unterstützt wird, sind die Beseitigung von umgestürzten Bäumen im Bereich öffentlicher Verkehrsflächen. Die Landstraßen 268 zwischen Kloster Heisterbach und Heisterbacherrott sowie die Landstraße 331 zwischen der Altstadt und Margarethenhöhe mussten gesperrt werden. Neben umgestürzten Bäumen, die die Feuerwehr beschäftigen, sind auch in mehreren Fällen Stromleitungen betroffen. Hier erfolgen Absicherungsmaßnahmen, bis Energieversorgungsunternehmen die Gefahr beseitigen können. Auch an Gebäudeteilen, hier insbesondere Fassadenbefestigungen und Dächer, sind Schäden zu registrieren. Mit weiteren Einsätzen ist in den nächsten Stunden zu rechnen, so dass eine Bilanz zum Sturmeinsatz noch nicht möglich ist.

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