5. August 2018 | Feuer zerstört Dach eines Einfamilienhauses in Königswinter-Vinxel

Königswinter (ots) – Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses an der Markgrafenstraße in Königswinter-Vinxel ist am Sonntagnachmittag trotz intensiven Einsatzes zahlreicher Feuerwehrkräfte zerstört worden. Den Wehrleuten gelang es, eine Ausbreitung auf weitere Geschosse und die dichte umliegende Vegetation zu verhindern. Das Haus, deren Bewohnerin sich derzeit in Urlaub befindet, ist aktuell unbewohnbar. Gegen 16.44 Uhr am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr zu einem unklaren Rauchgeruch aus diesem Bereich des Stadtteils Vinxel alarmiert. Wenig später erkannten Nachbarn Rauch, der aus dem Dachstuhl eines Hauses an der Markgrafenstraße aufstieg. Daraufhin wurden mehrere Feuerwehreinheiten zur Markgrafenstraße alarmiert. Die Bewohnerin des Hauses befand sich in Urlaub, jedoch konnten Nachbarn Haustürschlüssel bereitstellen. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl. Schnell wurde ein Löschangriff von außen und innen vorgenommen, um eine weitere Ausdehnung sowohl auf umliegend dicht stehende Bäume als auch weitere Geschosse zu verhindern. Das gelang den unter Atemschutz vorgehenden Kräften. Der Brand konnte letztlich durch die Vornahme von bis zu 4 Rohren, im weiteren Verlauf auch über die Drehleiter, auf den Dachstuhl beschränkt werden. Dieser wurde jedoch zerstört. Um 18.43 Uhr konnte „Feuer in der Gewalt“ an die Siegburger Feuer- und Rettungsleitstelle gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den Abend an. Beim Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann, der vom Rettungsdienst zu Untersuchungen in ein Krankenhaus transportiert werden musste. Im Einsatz befanden sich 60 Wehrleute der Einheiten Bockeroth, Oelberg, Oberdollendorf, Uthweiler und Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sowie der Einheit Holtorf der Feuerwehr Bonn unter Leitung von Stadtbrandinspektor Michael Dahm. Nachbarn und im weiteren Verlauf das Deutsche Rote Kreuz versorgten bei sommerlichen Temperaturen die Einsatzkräfte mit Kaltgetränken. Vom Siegburger Kreisfeuerwehrhaus wurden weitere Atemschutzgeräte bereitgestellt. Zur Brandursache nahm die Polizei Bonn die Ermittlungen auf

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