6. Februar 2007 | 7 Verletzte nach Karambolage auf der Autobahn A 3

Eine Massenkarambolage auf der Autobahn A 3 Höhe der Ortslage Ruttscheid, an der 6 Fahrzeuge und ein Lastkraftwagen beteiligt waren, hat am Dienstagabend 3 Schwer, 1 Mittelschwer und 3 leicht Verletzte gefordert. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter unterstützte die Rettungsarbeiten und befreite einen in seinem demolierten Fahrzeug eingeschlossenen Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät.

Um 22.13 Uhr wurde die Löschgruppe Ittenbach gemeinsam mit ersten Fahrzeugen des Rettungsdienstes zur Unfallstelle auf die Autobahn A 3, Fahrtrichtung Köln ca. 700 Meter hinter der Auffahrt Siebengebirge alarmiert. Die Einsatzkräfte erwartete ein Trümmerfeld auf mehreren hundert Metern und zahlreiche Verletzte, die aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich stammten. Bis weitere Notärzte und Rettungstransportfahrzeuge zur Verfügung standen, unterstützten die 22 Wehrleute die Betreuung der Verletzten. Der Zugang zu einer Person war erst möglich, nach dem die Einsatzkräfte mittels hydraulischem Rettungsgerät eine Türe geöffnet hatten. Auslaufender Kraftstoff wurde mit Spezialbindemittel aufgefangen und der Brandschutz an der auseinander gezogenen Einsatzstelle sichergestellt. Mehrere Stunden musste auch die Autobahn für die Rettungs- und Aufräumungsarbeiten sowie die Aufnahme durch einen Gutachter der Polizei ausgeleuchtet werden. Die Autobahnmeisterei reinigte nach Abschluss der Bergungsarbeiten die Fahrbahn, die mehrere Stunden in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt war. Im Einsatz befanden sich 7 Rettungstransportfahrzeuge, 3 Notärzte und der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Rhein-Sieg-Kreises sowie 22 Kräfte mit 4 Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter. Die Feuerwehr war bis gegen 2 Uhr auf der Autobahn vor Ort.

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