Königswinter (ots) – Der Löschzug Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter wurde 2017 zu insgesamt 72 Einsätzen alarmiert. Hier wie auch bei Schulungen und weiteren Aktivitäten leisteten die Ehrenamtlichen 2487 Stunden. Löschzugführer Torsten Weiler präsentierte diese beeindruckenden Zahlen bei der Jahresdienstversammlung der Einheit. Das laufende Jahr wird für die Einheit Veränderungen mit sich bringen, die mit Spannung erwarten werden. Die Stadt Königswinter stationiert eine Drehleiter für den Bergbereich am Standort, auch werden erste Baumaßnahmen für das neueFeuerwehrhaus in Oberpleis beginnen.
Bei der Veranstaltung, bei der neben Stadtbrandinspektor Michael Bungarz auch Bürgermeister Peter Wirtz und weitere Gäste begrüßt werden konnten, stand zunächst die Präsentation des Jahresberichts 2017 im Mittelpunkt. 19 Brände gab es zu erwähnen, daneben 51 technische Hilfeleistungen. In 2 Fällen waren auf Grund von Fehlalarmierungen keine Maßnahmen erforderlich. Mit 47 Aktiven, 10 Angehörigen der Ehrenabteilung und 16 Jugendfeuerwehrmitgliedern ist die Einheit personell gut aufgestellt. Bei zahlreichen Übungen und Unterrichten bereiteten sich die Mitglieder auf die Herausforderungen des Einsatzdienstes vor. Die Planung für das neue Feuerwehrhaus und der Fahrzeugneubeschaffung sorgten für weitere Arbeit. Darüber hinaus engagiert sich der Löschzug auch im gesellschaftlichen Leben bei Festen und Veranstaltungen.
Die Jahresdienstversammlung bot auch den angemessenen Rahmen für Beförderungen. So wurde Joel Grilo, Stephan Engelskirchen und Heiko Weinz zu Feuerwehrmannanwärtern ernannt. Kevin Mackes freute sich über die Beförderung zum Feuerwehrmann, Stephan Müller und Sebastian Stoffer zu Oberfeuerwehrmännern. Patrik Becker und Florian Jankowski sind nun Hauptfeuerwehrmänner während der stellvertretende Löschzugführer Jonny Kiwaczynski nun den Dienstgrad Brandoberinspektor führen darf.
Die Jahresdienstversammlung im Feuerwehrhaus endete mit einem gemeinsamen Abendessen als kleines Dankeschön an alle Mitglieder für den vielfältigen Einsatz im vergangenen Jahr.
