Rund 2.000 Kilometer Anreise für die Einsatzkräfte des deutschen GFFF-V Moduls, die am Dienstagabend in der Region Extremadura eintrafen. Nach der ersten Übernachtung im Base of Operation starteten die ersten Feuerwehrleute mit dem Waldbrandeinsatz im spanischen Cáceres.
Dazu startete der Tag mit der Lageeinweisung, Erörterung des heutigen Einsatzauftrages und Abstimmungen mit der spanischen Einsatzleitung. Der erste Arbeitsauftrag führte die Einsatzkräfte der Feuerwehren Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Ratingen und Königswinter nur wenige Kilometer von ihrem Quartier zu einem Stausee. Drehende Winde sorgten dafür, dass Waldbrände drohten, erneut aufzulodern und dann nahe gelegene Wohnbebauung zu bedrohen.
Die Suche nach versteckten Glutnestern stellte sich bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 28 Grad Celsius im Schatten als arbeitsintensiv dar. In vielen Abschnitten entdeckten die Feuerwehrleute noch glühende Reste, die gründlich abgelöscht wurden und sich so auch bei auffrischendem Wind nicht mehr entzünden können.
Für eine optimale Arbeitsverteilung und kontinuierliche Brandbekämpfung arbeitetet das GFFF-V Modul in einem 2-Schicht-Betrieb. Auch in den Abendstunden werden die Feuerwehrleute den zugeteilten Bereich kontrollieren und dort wo notwendig Nachlöscharbeiten durchführen.
Quelle/Bilder: Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn



