22. September 2007 | Feuerwehr unterstützt Rettung eines gestürzten Mountainbikers

Die Rettung eines gestürzten Mountainbikers in der Nähe der Löwenburg sorgte am Samstagnachmittag für Aufsehen bei vielen Wanderern, die bei sonnigem Wetter das Siebengebirge besuchten. Sowohl ein Rettungshubschrauber als auch die Feuerwehr wurden alarmiert, da zunächst der genaue Unfallort und der Schwere der Verletzung des Sportlers unklar waren. Nach Auffinden des Mannes konnte dieser schließlich leichtverletzt zum bereitstehenden Rettungstransportwagen gebracht werden.

Um 14.52 Uhr wurde der städtische Rettungsdienst, der Hubschrauber Christoph 3 sowie der Löschzug Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter alarmiert. Aus einem Waldstück in der Nähe der Löwenburg hatte die Rettungsleitstelle den Notruf eines Mountainbikers erhalten. Dieser war auf einem schmalen Fußweg gestürzt. Die Einsatzfahrzeuge sowie der am „Löwenburger Hof“ landende Rettungshubschrauber Christop 3 sorgten für Aufsehen unter den zahlreichen Ausflüglern. Die Feuerwehr transportierte den Hubschraubernotarzt mit einem Fahrzeug in Richtung der vermuteten Einsatzstelle. Unterhalb des Löwenburggipfels trafen zwischenzeitlich Rettungsdienstmitarbeiter auf den leicht verletzten Mann. Dieser konnte, begleitet von Einsatzkräften, selbstständig einen Fußmarsch zum nächsten befahrbaren Weg zurücklegen. Dort wurde er nach weiterer Behandlung mit dem bereitstehenden Rettungstransportwagen in ein Krankenhaus transportiert.

Dies war nicht der einzige Einsatz des Löschzugs Ittenbach an diesem Nachmittag. Um 16:52 Uhr war in der Nähe des Feuerwehrgerätehauses an der Königswinterer Straße eine Rauchsäule zu erkennen. Der Eigentümer eines Einfamilienhauses hatte mit einem Gasbrenner Unkraut abflämmen wollen. Dabei gerieten mehrere Fichten in Flammen. Mit einem Gartenschlauch verhinderte er die weitere Ausbreitung. Ittenbacher Einsatzkräfte unter Leitung von Zugführer Michael Klingmüller löschten schließlich das Feuer.

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