9. Oktober 2004 | Alleinunfall auf Autobahn A 3 – Folgeunfälle im Stauende

Ein mit einer türkischen Familie besetztes Fahrzeug ist am Samstagmittag gegen 12.40 Uhr auf der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Köln kurz hinter der Anschlussstelle Siebengebirge verunfallt. Eine Insassin wurde hierbei schwer verletzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden. Der Ehemann und zwei Kinder blieben unverletzt. In dem sich hinter der Unfallstelle gebildeten Stau kam es zu zwei weiteren Auffahrunfällen, bei denen eine Person leicht verletzt wurde. Die Feuerwehr Königswinter unterstützte den Rettungsdienst und fing auslaufende Betriebsstoffe auf.

Der Kleinwagen einer türkischen Familie war aus bislang ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und blieb im Autobahngraben beschädigt liegen. Erste Meldungen sprachen von eingeklemmten Personen, so dass die Feuer- und Rettungsleitstelle die Löschgruppe Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sowie 3 Rettungstransportwagen, den Notarzt Königswinter sowie den Rettungshubschrauber Christoph 3 aus Köln entsandte. Nach Eintreffen der Rettungskräfte stellte sich die Lage so dar, dass eine Insassin des PKW schwer verletzt, jedoch nicht eingeklemmt war. Aufgabe der Feuerwehr war zunächst die Absicherung der Einsatzstelle und die Unterstützung des Rettungsdienstes. Noch während dieser Arbeiten kam es zu zwei Auffahrunfällen im Stau, bei der eine Person leicht verletzt wurde.

Der Einsatz der Feuerwehr Königswinter unter Leitung von Hauptbrandmeister Karl-Josef Linden endete gegen 14 Uhr.

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