1. Februar 2017 | Arbeitsreiches Jahr für Löschzug Ittenbach

Beförderungen und ein Rückblick auf das Jahr 2016 standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter. Vor der Veranstaltung wurde ein neues Mannschaftstransportfahrzeug an der katholischen Kirche gesegnet.

Traditionell findet die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Ittenbach im Januar des Jahres statt. Bevor die Veranstaltung am Samstagabend begann, nahmen die Mitglieder an der heiligen Messe in der Pfarrkirche in Ittenbach teil. Im Anschluss bekam das neue Mannschaftstransportfahrzeug den kirchlichen Segen durch Pfarrer Markus Hoitz. Er wünschte den Kameraden allzeit gute Fahrt unter Gottes Schutz.

Die Jahreshauptversammlung folgte im Feuerwehrhaus an der Wehrstraße. Dazu eingeladen hatte Löschzugführer Ralf Pütz neben dem Bürgermeister Peter Wirtz und der Leitung der Gesamtwehr auch Vertreter der Verwaltung des Servicebereichs Feuerwehr und Rettungsdienst. Im Rahmen der Versammlung konnten sich einige Mitglieder über Beförderungen freuen. So wurde Stephan Halm zum Oberfeuerwehrmann und Markus Haags zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Nach bestandenem Lehrgang auf Kreisebene ist Thore Scholz nun Unterbrandmeister,  Manuel Nagel stieg zum Oberbrandmeister auf. Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung war ein Rückblick auf das arbeitsreiche Jahr 2016. Es mussten 110 Einsätze abgearbeitet werden. Davon waren in 69 Fällen technische Hilfeleistungen der Alarmierungsgrund, auf die der Löschzug hinsichtlich Ausbildung und Ausstattung spezialisiert ist. Einsatzschwerpunkt war mit knapp einem Drittel der Alarmierungen die nahe gelegene Autobahn A3. Hier, aber auch im Stadtgebiet konnte insbesondere bei Verkehrsunfällen aber auch Bränden schnelle Hilfe geleistet werden. Um die hohen Anforderungen zu meistern, wurde 2016 wieder viel Zeit in Aus- und Fortbildung investiert. Den 44 Aktiven des Löschzuges Ittenbach stehen vier moderne Fahrzeuge zur Verfügung. Das neue Mannschaftstransportfahrzeug mit Allradantrieb wurde im Herbst ausgeliefert und hat sich bereits mehrfach bei Einsätzen im Siebengebirge bewährt. Die Jugendfeuerwehr bereitet aktuell neun Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren auf diesen Dienst vor. Neben Löschübungen unternahm die Jugendgruppe im vergangenen Jahr Ausflüge und ein Zeltlager. Über interessierte Jungen und Mädchen ab 10 Jahren freut sich die Jugendfeuerwehr immer.

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