Königswinter (ots) – Ein Defekt in einer Heizungsanlage eines Mehrfamilienhaues an der Friedrichsallee in Königswinter-Altstadt hat in der Nacht zu Freitag die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Die Bewohner mussten das Objekt für rund eine Stunde verlassen, bis die Ursache einer durch die Störung ausgelösten Rauchentwicklung gefunden und das Haus belüftet war. Es wurde bei dem Einsatz niemand verletzt.
Um 0.11 Uhr in der Nacht wurde die Feuerwehr zu einem unklaren Geruch im Bereich der Hauptstraße in Königswinter alarmiert. Nach umfangreicher Erkundung des Bereichs stellten die Einsatzkräfte rund 200 Meter entfernt Rauch fest, der aus einem Mehrfamilienhaus in der Friedrichsallee austrat. Weitere Kräfte wurden alarmiert, gleichzeitig die Bewohner geweckt. Diese verließen umgehend das Haus. Eine Person wurde vom Rettungsdienst gesichtet, alle Betroffenen blieben jedoch unverletzt. Als Ursache der Rauchentwicklung stellten unter Atemschutz vorgehende Trupps der Feuerwehr einen Defekt in der im Keller befindlichen Heizungsanlage fest. Hier war es vermutlich zu einer Verpuffung gekommen. Es entwickelte sich nachfolgendend kein Brand , auch hatte sich der Rauch zwischenzeitlich verflüchtigt. Es wurden Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Nach rund einer Stunde konnten die Anwohner wieder zurück in das Haus. Die Heizung wurde abgestellt.
Im Einsatz befanden sich bis gegen 2.30 Uhr die Einheiten Altstadt, Niederdollendorf und Oberdollendorf der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sowie der städtische Rettungsdienst mit rund 40 Einsatzkräften.