30. November 2016 | Dekoration brennt in Königswinterer Ladenlokal

Der akustische Alarm von Rauchmeldern und das schnelle Handeln eines Hausbewohners haben bei einem Feuer in einem Ladenlokal in der Königswinterer Fußgängerzone schlimmeres verhindert. Es brannten Dekorationsartikel, die von einem Bewohner gelöscht wurden. Hierbei zog er sich eine Rauchvergiftung zu. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter musste nur noch Nachlöscharbeiten leisten und das Ladenlokal vom Rauch befreien. 

Um 4.10 Uhr in der Nacht zu Mittwoch war der Löschzug Altstadt mit dem Stichwort „Brandnachschau“ zu dem Modeladen auf der Hauptstraße in Königswinter alarmiert worden. Zuvor war eine im 1. Obergeschoss des Wohn-und Geschäftshauses lebende Familie durch mehrere ausgelöste Rauchmelder auf einen Brand in einem im Erdgeschoss des Hauses befindlichen Ladenlokal aufmerksam geworden. Während die Frau und 2 Kinder das Haus verließen, leitete der Familienvater eigene erste Löschmaßnahmen ein, bevor er das Geschäft verließ. Es brannten in dem Modeladen Dekorationsartikel auf einem Tisch. Die zwischenzeitlich eintreffenden Kräfte des Löschzugs Altstadt leisteten Nachlöscharbeiten und brachten das Brandgut ins Freie. Rauch wurde mittels Motorlüfter herausgedrückt, parallel erfolgte eine Kontrolle des Ladens mittels Wärmebildkamera. Die vierköpfige Familie wurde vom städtischen Rettungsdienst gesichtet, der Familienvater nachfolgend auf Grund einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Der Einsatz der 9 Kräfte der Feuerwehr unter Leitung von Stadtbrandinspektor Heiko Basten endete um 4.48 Uhr. Die Rauchmelder und das umsichtige Handeln der Hausbewohner konnten schlimmeres verhindern. 

Zur Brandursache verweisen wir an die Pressestelle der Polizei Bonn.

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