Die Hilfe nach Verkehrsunfällen konnten die Mitglieder der Feuerwehr Königswinter als einen Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit im Monat Juli ausmachen. Hierbei war der Einsatzort in je 2 Fällen auf der Bundesautobahn A 3 bzw. der B 42. Auch der Zusammenstoß zweier Schienenbagger auf der ICE-Neubaustrecke am Morgen des 3. Juli forderte den Einsatz der Wehrleute. Auslaufendes Wasserstoffperoxid aus einem Tankzug führte die Feuerwehr wenige Stunden später auf den Rastplatz Logebachtal. Eine Umweltgefährdung konnte hier durch Verdünnung des nur in geringen Mengen ausgetretenen Stoffes verhindert werden. Die Löschgruppe Uthweiler musste am 5. Juli eine Person retten, die bei Dacharbeiten verunfallt war. Zu den insgesamt 12 technischen Hilfeleistungen im Juli zählt auch die Alarmierung des Messfahrzeuges der Einheit Niederdollendorf beim Brand einer Tiefgarage in Meckenheim. Die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Königswinter waren auch bei 4 Löscheinsätzen gefordert. Am Sonntag, 22. Juli war gegen 5 Uhr morgens die Nacht für 60 Feuerwehrleute zu Ende, die zur Bekämpfung eines Dachstuhlbrandes im Ortsteil Thomasberg entsandt wurden. Hier konnte durch einen massiven Löscheinsatz das Übergreifen auf Nachbargebäude verhindert werden.
Ende Juni wurde vom Rhein-Sieg-Kreis eine Einsatzstatistik für das Jahr 2000 veröffentlicht. Diese zeigt, dass die Feuerwehr Königswinter kreisweit die Nummer drei bei der Anzahl der Alarmierungen ist. Häufiger in Anspruch genommen wurden lediglich die Feuerwehren Siegburg und Troisdorf, die im Gegensatz zu den Königswinterer Kameradinnen und Kameraden von hauptberuflichen Kräften unterstützt werden.