Im Monat April war der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter in einem überdurchschnittlichem Maße auf den Straßen und Autobahnen im Stadtgebiet erforderlich. 10 von 13 Alarmierungen führten die Feuerwehr zu Einsatzstellen in diesem Bereich. So musste 1 PKW und ein Kleintransporter gelöscht und bei zwei Verkehrsunfällen auslaufendes Öl aufgefangen werden. Daneben gab es einen Unfall bei der Betankung eines Lastkraftwagens an einer Tankstelle in Ittenbach, bei der Diesel austrat. Auch hier, wie bei 2 weiteren Öleinsätzen, konnte die Feuerwehr größere Schäden für die Umwelt verhindern. Bei 2 Einsätzen ließ die Einsatzmeldung eine größere Schadenslage vermuten. Am 7. April wurden die Einheiten der Rheinschiene zu einem Dachstuhlbrand auf der Hauptstraße in Königswinter alarmiert. Nach Erkundung durch die Wehrleute stellte sich als Ursache der Rauchentwicklung ein Defekt an der Heizungsanlage des Hauses heraus. Eine Woche später am Ostersonntag rückten 80 Feuerwehrleute zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Tagungsstätte Haus Schlesien in Heisterbacherrott aus. Auch hier war das tatsächliche Schadensausmaß, das die Feuerwehr antraf, wesentlich geringer: Lediglich zwei Rollen Toilettenpapier in einem Gästezimmer hatten zu einer leichten Rauchentwicklung geführt. Die 13 Alarmierungen im April gliedern sich im einzelnen wie folgt auf: 4 Kleinbrände, 5 Einsätze im Zusammenhang mit auslaufendem Kraftstoff/Öl und 4 Fehlalarmierungen.
Neben der Hilfe bei den Einsätzen und der Vorbereitung hierauf bei Übungs –und Wartungsdiensten in den Einheiten fand auch eine Objektbesichtigung aller Löschgruppen– und züge am 19. April auf der ICE-Baustelle statt. Hier stehen die ehrenamtlichen Kräfte vor einer neuen Herausforderung im Zusammenhang mit der Umsetzung der Rettungskonzepte. Die Beschäftigung mit dieser Thematik wird in den nächsten Monaten weiter fortgesetzt und intensiviert werden.