15. Juni 2003 | Feuer in Schuppen hätte Wohnhaus bedrohen können

Das frühzeitige Bemerken eines Feuers in einem Schuppen in der Straße „An der Mertensbitze“ in Königswinter-Thomasberg sowie rasches Eingreifen der Feuerwehr hat am Sonntagabend ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus verhindert. Gegen 23.10 Uhr wollte ein Hausbewohner schlafen gehen und bemerkte beim Herunterlassen der Rollade, dass Rauch aus Richtung des unmittelbar an das Haus angebauten zweigeschossigen Schuppens herüberwehte. Er alarmierte die Feuerwehr, die mit den Einheiten Oelberg, Ittenbach, Oberdollendorf und Altstadt nach Thomasberg eilte. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges des Löschzuges Oelberg, brannte Gerümpel im Erdgeschoß des Schuppens. Geschützt mit Pressluftatmern ging die Wehr mit einem C-Rohr vor. Nach rund 10 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Das Objekt wurde im Anschluss nach Brandnestern durchsucht und Rauch mittels eines Überdrucklüfters aus dem Schuppen entfernt. Die Einheiten aus Ittenbach und der Altstadt mussten nicht mehr eingesetzt werden. Der Einsatz der rund 30 Wehrleute endete gegen 0 Uhr. Einsatzleiter Brandmeister Frank Glowienka zum abendlichen Einsatz: Wir hatten Glück, dass das Feuer sehr frühzeitig entdeckt worden ist. Zu einem späteren Zeitpunkt wäre auch das Wohnhaus unmittelbar gefährdet gewesen.“

Zur Brandursache und Schadenshöhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Polizei Bonn hat die Ermittlungen aufgenommen.

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