Königswinter (ots) – Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter musste im Laufe des Montags bereits zu drei Einsätzen ausrücken. Während sich am Morgen ein gemeldeter Brand im Bereich des Lokschuppens der ehemaligen Petersbergbahn als Nutzfeuer im Rahmen von Abbrucharbeiten herausstellte, mussten im Bereich einer Kleingartenanlage in der Nähe des Nachtigallentals in Königswinter gleich zweimal Feuer gelöscht werden. Die Arbeiten in einer unwegsamen Hanglage gestalteten sich als sehr aufwändig.
Um 8.33 Uhr am Montag wurde der Feuerwehr starke Rauchentwicklung aus dem Bereich des Lokschuppens der ehemaligen Petersbergbahn gemeldet. Die ausgerückten Kräfte der Einheiten Altstadt, Ober- und Niederdollendorf mussten jedoch vor Ort nicht tätig werden. Hier brannte im Außenbereich des Geländes ein Nutzfeuer, das im Rahmen von Abbrucharbeiten kontrolliert entfacht worden war.
Gegen 10 Uhr waren es mehrere Anrufer, die von Rauch aus dem Bereich des Nachtigallentals in der Altstadt berichteten. Dort brannte in einer in Hanglage befindlichen und schwer zugängigen Kleingartenanlage Unrat. Das Feuer hatte sich bereits vor Eintreffen erster Einsatzkräfte auf eine Holzhütte ausgedehnt. Diese wurde hierbei stark beschädigt. Mit Hilfe von 2 C-Rohren wurde das Feuer gelöscht sowie ein Schaumteppich aufgebracht. Nach Kontrolle mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten die 25 Wehrleute der Einheiten Altstadt und Oberdollendorf gegen 11.30 Uhr wieder abrücken. Unterstützung aus Niederdollendorf war hier nicht mehr erforderlich.
Um 13.05 Uhr am Montag wurden die Ehrenamtlichen nun erneut zu der Kleingartenanlage im Nachtigallental gerufen. Die vom ersten Brand betroffene Holzhütte stand nun in voller Ausdehnung in Flammen. Erneut gingen die Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung unter Atemschutz vor. Auch hier waren die drei Einheiten aus dem Talbereich der Stadt Königswinter rund 1,5 Stunden vor Ort.
Die Polizei Bonn nahm Ermittlungen zur Brandursache der Einsätze in der Kleingartenanlage auf.