29. Dezember 2008 | Friteusenbrand und Verkehrsunfall am Montagmorgen

Eine brennende Friteuse im Küchenbereich eines Stieldorfer Schnellimbisses hat am Montagmorgen die Freiwillige Feuerwehr Königswinter alarmiert. Nach dem der Brand von den Wehrleuten schnell gelöscht war, mussten zur Rauchbeseitigung aus den Wohn- und Geschäftsräumen umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Noch während der Aufräumungsarbeiten in Stieldorf war erneut der Einsatz der Feuerwehr notwendig. Auf der Bundesstraße 42 in Fahrtrichtung Norden war es kurz hinter dem Tunnel Oberdollendorf zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten PKW gekommen. Verletzt wurde hier niemand, jedoch liefen Öl- und Betriebsstoffe aus. Auch hier konnte mit Hilfe von Spezialbindemittel schnell geholfen werden.

Um 10:35 Uhr war die Freiwillige Feuerwehr Königswinter über den Brand im Küchenbereich einer Imbissgaststätte an der Oelinghovener Straße in Königswinter-Stieldorf informiert worden. Fett war in einer Friteuse in Brand geraten. Wehrleute, geschützt vor dem Rauch mit Atemschutzgeräten, konnten das Feuer schnell löschen. Im Anschluss wurde das Küchengerät mit samt restlichem Fett aus dem Haus entfernt. Der Brandrauch hatte sich zwischenzeitlich in den Wohn- und Geschäftsräumen ausgebreitet. Dadurch war der Einsatz eines Überdrucklüfters notwendig, mit denen die Wolken aus dem Gebäude heraus geblasen wurden. Die Ortsdurchfahrt Stieldorf blieb rund 1,5 Stunden gesperrt. Noch während die 30 Wehrleute der Einheiten Bockeroth, Oelberg, Oberdollendorf und Altstadt unter Leitung von Hauptbrandmeister Jürgen Rietmann an der Einsatzstelle waren, erreichte die Siegburger Feuer- und Rettungsleitstelle das nächste Hilfeersuchen. Auf der Bundesstraße 42 war es hinter dem Tunnel Oberdollendorf in Fahrtrichtung Bonn zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten PKW gekommen. Öl- und Betriebsstoffe liefen aus. Zu dieser Einsatzstelle wurden die Einheiten Altstadt und Niederdollendorf entsandt. Mit Hilfe von Spezialbindemittel wurde das Öl aufgenommen und die Bergungsarbeiten unterstützt. Verletzte mussten hier nicht registriert werden.

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