21. Juni 2006 | Frühes Bemerken und Eingreifen verhindern Schlimmeres

Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter wurde am Mittwochabend zu einem Feuer in einem Reitstall im Ortsteil Thomasberg alarmiert. Der Eigentümer und Nachbarn hatte eine Rauchwolke bemerkt, die aus dem Gebäude nach außen drang. Durch eigene Löschversuche mit Gartenschläuchen war der Brand von Stroh weitgehend gelöscht, als die ersten Feuerwehreinheiten eintrafen. Deren Aufgabe blieb daher nur noch bei Nachlöscharbeiten. Die Brandursache war schnell ermittelt, spielende Kinder hatten das Feuer verschuldet.

Um 22.22 Uhr wurden die Einheiten aus Oelberg und Ittenbach, die Drehleiter aus der Altstadt und der Einsatzleitwagen Oberdollendorf zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem an der Thomasberger Hirschbergstraße gelegenen Stallgebäude alarmiert. Bei Eintreffen der 40 Wehrleute unter Leitung von Oberbrandmeister Frank Glowienka hatten Nachbarn und Eigentümer den Brand von Strohballen in dem Gebäude mittels Gartenschläuchen weitgehend abgelöscht. Atemschutzgeräteträger gingen zu Nachlöscharbeiten mit einem C-Rohr vor. Später mussten noch Rundballen unter Aufsicht der Feuerwehr aus dem Objekt entfernt und außerhalb nach Brandnestern kontrolliert werden. Pferde befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Gebäude. Die Verursacher waren schnell gefunden. Kinder hatten in der Nähe des Stalls mit Feuer gespielt. Durch das frühzeitige Bemerken und den eigenen Löschaktivitäten der Anwohner konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Schaden blieb gering.

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