1. Januar 2020 | Fünf Alarmierungen – Silvesterbilanz der Feuerwehr in Königswinter

Gleich fünf Mal mussten die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter am Silvesterabend ausrücken. In allen Fällen blieb der Schaden gering.

Die Brandmeldeanlage der Flüchtlingsunterkunft in Stieldorf alarmierte die Feuerwehr an Silvester um 21.44 Uhr. Ursache hierfür war angebranntes Essen in einer Küche. Nach Lüftungsmaßnahmen konnten die Einheiten Bockeroth, Oelberg und Uthweiler schnell abrücken. Um 22.17 Uhr musste die Löschgruppe Bockeroth in Vinxel bei einem rettungsdienstlichen Einsatz unterstützen. Hier war ein Fenster zu öffnen. Zwei Minuten später wurde ein Brand im Bereich der Kläranlage Niederdollendorf gemeldet. Das kontrollierte Abfackeln von Klärgas ließ hier Anrufer ein Feuer vermuten. Ein Eingreifen der Löschgruppe Niederdollendorf war nicht erforderlich. Um 23.42 Uhr wurde Feuerschein auf einer Terrasse in der Straße Pützbungert in Heisterbacherrott gemeldet. Hier konnte eine Flammschale von den Kräften der Einheiten Oelberg, Ittenbach und Uthweiler als Ursache identifiziert werden. Die Silvesternacht endete mit Einsatz Nr. 5 um 1.05 Uhr. Der Löschzug Altstadt rückte zu einem Kleinbrand an der Straßenbahnhaltestelle Rheinallee aus. Es brannte im Bereich einer Wartebank.

Zwar mussten 6 der 8 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter im Laufe des Silvesterabends ausrücken. Zu größeren Einsätzen kam es hier jedoch zum Glück nicht.

Einsatz an der Unterkunft in Stieldorf
Fotos: Arne Kendzia, Lg. Bockeroth
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