Eine brennende Küche in einer Wohnung im Stadtteil Niederdollendorf alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Königswinter am Samstagmittag. Erste Löschversuche einer Bewohnerin blieben zuvor ohne Erfolg. Die eintreffenden Wehrleute konnten den Brand schnell löschen. Jedoch sorgte der sich in der gesamten Wohnung ausgebreitete Rauch für Schäden. Die Wohnung konnte am Samstag nicht mehr genutzt werden.
Um 13.37 Uhr wurde die Feuerwehr zu dem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Parkstraße in Niederdollendorf alarmiert. Zuvor war es in der Küche einer Wohnung im 2.Obergeschoss zu einem Feuer gekommen. Die anwesende Bewohnerin versuchte nach eigenen Angaben noch, den brennenden Inhalt einer Pfanne selbst zu löschen. Das gelang jedoch nicht mehr, stattdessen breitete sich das Feuer weiter aus. Sie verließ daraufhin die Wohnung unverletzt. Einsatzkräfte der Löschgruppe Oberdollendorf drangen, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, in die stark verqualmte Wohnung ein. Mittels eines C-Rohrs konnte die brennende Küchenzeile schnell gelöscht werden. Im Anschluss wurde der Rauch mittels Überdrucklüfter heraus geblasen. Auch erfolgte die Kontrolle von Speicher und Küche mittels Wärmebildkamera, um versteckte Brandnester ausschließen zu können. Da unklar war, ob sich Brandrauch auch in eine Nachbarwohnung ausgedehnt hatte, deren Eigentümer nicht zu hause waren, kontrollierten die Einsatzkräfte die Räume über die Drehleiter. Der Einsatz der 40 Wehrleute der Einheiten Nieder- und Oberdollendorf sowie Altstadt unter Leitung von Hauptbrandmeister Christoph Klant endete gegen 14.30 Uhr.
Fotos: KönigswinterDirekt