Trotz Hitze – Freiwillige Feuerwehr übte den Einsatz in Höhe und Tiefe.
Während sich mancher an schattiger Stelle ein erfrischendes Eis gönnte, konnte man auf der Brücke über die B42 in Königswinter Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Aktion sehen. Ein „Grundkurs Absturzsicherung“ stand auf dem Stundenplan. Abordnungen der Feuerwehren aus Königswinter-Altstadt, Ittenbach und Uthweiler übten unter Anleitung von Toni Harbig von den Bonner Industriekletterern, wie man in Absturzsituationen richtig reagiert. „Ziel dieses Grundkurses ist das sichere Bewegen in Absturzsituationen“, so der Übungsleiter, „Dies ist Voraussetzung für das eigenständige Agieren in Notsituationen aber auch die Unterstützung der Rettungskräfte vor Ort. Dazu gehört das fachgerechte Bewegen wie auch die notwendige Ausrüstung“. Feuerwehrangehörige, die in absturzgefährdeten Bereiche arbeiten, müssen über die Grundtätigkeiten hinaus, speziell aus- und fortgebildet werden. Absturzsicherung durch Zurückhalten oder Halten, Auffangen oder die spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen sind Themenbereiche, die es hier zu vermitteln galt. Drei Tage lang wurde die Feuerwehr geschult und die Teilnehmer an diesem Grundkurs waren hoch motiviert. Bleibt nur zu hoffen, dass man ihre Dienste nicht so schnell in Anspruch nehmen muss, dennoch gut zu wissen, dass es diese Fachleute auch in Königswinter gibt.
