Ein mit Äpfeln beladener Sattelzug ist am frühen Dienstagmorgen auf der Autobahn A 3 Fahrtrichtung Köln in Höhe der Ortslage Königswinter-Sonderbusch in Brand geraten. Während die Zugmaschine unbeschädigt blieb konnte die Feuerwehr nicht mehr verhindern, dass der Kühlauflieger samt Ladung fast vollständig zerstört wurde. Im Einsatz befanden sich mehrere Stunden Kräfte aus Königswinter und Bad Honnef. Während der Löscharbeiten und der noch laufenden Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Es bildeten sich mehrere Kilometer lange Staus.
Gegen 4.20 Uhr wurde der Feuer- und Rettungsleitstelle der Brand des LKW auf der Autobahn A 3 gemeldet. Kräfte aus Königswinter und Bad Honnef rückten daraufhin aus. In Höhe der Ortslage Königswinter-Sonderbusch in Fahrtrichtung Köln trafen sie auf den brennenden Auflieger eines bayrischen Obstgroßhändlers. Die Zugmaschine war zu diesem Zeitpunkt noch mit dem Kühlauflieger verbunden. Schnell wurde ein massiver Löschangriff mit Wasser und später mit Schaum vorgenommen. Parallel konnte die Zugmaschine abgekuppelt und vom Brandort entfernt werden. Die Löscharbeiten wurden dadurch erschwert, dass in der Isolierung und zwischen den in Kisten gelagerten Äpfeln immer wieder Glutnester aufflammten. Im vorderen Bereich wurde schließlich der Auflieger mit technischem Gerät geöffnet, um gezielter Brandbekämpfungsmaßnahmen durchführen zu können. Die Nachlöscharbeiten erfolgten bis gegen 7 Uhr am Morgen. Während der Löscharbeiten und der sich anschließenden Bergung durch ein Fachunternehmen war nur eine Fahrspur passierbar. Es bildeten sich mehrere Kilometer lange Staus.
Im Einsatz befanden sich 45 Wehrleute der Einheiten Königswinter- Ittenbach und Oelberg sowie Bad Honnef-Aegidienberg unter Leitung von Hauptbrandmeister Michael Klingmüller.