28. Dezember 2014 | Nasser Schnee lässt Fichten am Ölberg umstürzen

Der Einzug des Winters im Siebengebirge mit Sturm und Schnee am Samstag hat zu 2 Einsätzen der Feuerwehr Königswinter gesorgt. Am Ölberg blockierten umgestürzte Fichten die Zu- und Abfahrt auf den Ölberg, in Niederdollendorf war ein großer abgeknickter Ast in der Nähe des Friedhofs zu entfernen.

Am Ölberg stürzte am Samstagmorgen nach Durchzug von stärkeren Sturmböen in Kombination mit nassem Neuschnee eine große Fichten auf die Zufahrtsstraße zum Gasthaus. Daraufhin wurde der Löschzug Ittenbach alarmiert. Während der Erkundung der eintreffenden Wehrleute kam es immer wieder zu starken Windböen. Fichten stürzten um und blieben in Nachbarbäumen hängen. Nachdem weitere umstürzende Bäume ebenfalls auf den Fahrweg stürzten hatte sich eine Art Schneise im Wald gebildet. Damit Gäste und Mitarbeiter das Gasthaus auf dem Ölberg erreichen bzw. verlassen konnten, wurde der Fahrweg von 8 Kräften der Feuerwehr freigeräumt. Weitere Maßnahmen wurden durch den verständigten Waldbesitzer veranlasst. In Niederdollendorf knickten die Sturmböen einen großen Ast in Höhe des Friedhofs ab. Dieser wurde von den Einsatzkräften entfernt. Zu weiteren witterungsbedingten Einsätzen kam es am Samstag nicht.

Den Einzug des Winters im Siebengebirge nimmt die Feuerwehr zum Anlass, noch einmal daraufhin zu weisen, dass die Zufahrten zum Wald von den parkenden Fahrzeugen freizuhalten sind. Feuerwehr und Rettungsdienst dienen die Wege unter anderem als Zu- und Abfahrt bei der Rettung von verunglückten Schlittenfahrern bzw. Wanderern.

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