An einer Personensuche auf dem Rhein beteiligte sich die Freiwillige Feuerwehr Königswinter am Donnerstagabend mit 2 Booten. Nach dem ein Ruderboot ohne Besatzung auf dem Rhein schwamm, waren mehrere Hilfsorganisationen zu dem Einsatz alarmiert worden. Letztlich konnte Entwarnung gegeben werden, die Nutzer des Bootes konnten wohlbehalten zu Hause angetroffen werden.
Von Seiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter waren das Mehrzweckboot Niederdollendorf, das Rettungsboot Altstadt sowie der Einsatzleitwagen Oberdollendorf und der Einsatzführungsdienst Michael Dahm an der Suche beteiligt.
Artikel des General-Anzeigers Bonn:
Boot trieb auf dem Rhein
Vermisste Ruderinnen waren wohlbehalten zu Hause
Von voa/bd
BONN/SIEBENGEBIRGE.
Ein auf dem Rhein treibendes Ruderboot hat in der Nacht für Aufregung gesorgt. Denn das Boot war unbemannt. Was war mit den Insassen passiert?
Gegen 23 Uhr ist die Polizei am Donnerstagabend alarmiert worden. In Höhe Mehlem treibe ein Ruderboot, hieß es, von Ruderern keine Spur. Sofort wurde eine großangelegte Suchaktion gestartet. Doch die Suche war vergeblich. Von den Insassen fehlte jede Spur. Die Rettungskräfte suchten mehrfach den Bereich zwischen der Bonner Südbrücke und der Bad Honnefer Insel Nonnenwerth ab. Das Boot wurde schließlich in Dollendorf an Land gebracht. Wenig später stellte sich heraus, dass die Mädchen, die am Abend mit dem Ruderboot unterwegs gewesen waren, wohlbehalten zu Hause angekommen waren. Das Boot hätten sie nach ihrer Tour auf dem Rhein ordnungsgemäß festgemacht, so die Polizei-Leitstelle.Das Boot müsse sich dann irgendwie
selbstständig gemacht haben. Wie, weiß die Polizei nicht. Es könnte auch sein, dass ein
Scherzbold das Ruderboot losgemacht habe. Laut Polizeisprecher Frank Piontek haben die Mädchen das Boot gegen 20.45 am
Campingplatz Nonnenwerth „abgelegt“.
Artikel vom 06.06.2014