Ein Pferd ist am Samstagmorgen in Königswinter-Oberpleis auf einer Weide in der Nähe der Königswinterer Straße in einen Schacht gestürzt. Gemeinsam mit dem Pferdebesitzer gelang es der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr, das Pferd aus seiner Notlage zu befreien. Ein hinzugezogener Veterinär übernahm die weitere Betreuung des Tieres.
Um 10.54 Uhr am Samstagmorgen wurde der Löschzug Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter zu der außergewöhnlichen Tierrettung auf eine Weide zwischen Königswinterer Straße und der Grundschule in Oberpleis alarmiert. Ein Pferd war in einen mit Holzplatten abgedeckten Wasserschacht auf der Weide gestürzt. Nur noch der Kopf des Pferdes schaute aus dem Schacht heraus. Nach Absprache mit dem vor Ort befindlichen Pferdebesitzer entschlossen sich die Einsatzkräfte auf Grund positiver Erfahrung mit dieser Rettungsmethode in früheren Fällen, einen Schlauch um das Tier zu wickeln. Nach dem das recht schnell gelang, konnte der Schlauch an der Gabel eines Traktors befestigt und im Anschluss das verängstigte Tier aus dem Schacht herausgehoben werden. Es stand nach anschließender kurzer Ruhepause selbstständig wieder auf. Ein hinzugezogener Veterinär unterzog dem äußerlich unverletzt erscheinenden Tier eine eingehende Untersuchung. Der Einsatz der 15 Wehrleute unter Leitung von Brandoberinspektor Norbert Bäßgen endete gegen 11.45 Uhr.