Bei einem Alleinunfall auf der Autobahn A 3 zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und dem Kreuz Bonn/Siegburg ist ein PKW-Fahrer schwer verletzt worden. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter konnten schnelle technische Hilfe leisten und den Mann aus dem Unfallwrack befreien.
Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter war am Mittwochabend um 20.52 Uhr gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu dem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3 in Höhe Königswinter-Bockeroth alarmiert worden. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und kam nach Überschlägen in Höhe eines Brückenpfeilers zum Stillstand. Der Fahrer war in seinem PKW eingeschlossen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr hatte der Rettungsdienst bereits mit der Erstversorgung begonnen. In Absprache mit dem Notarzt wurde eine so genannte „Sofortrettung“ zur schnellen Rettung des Verletzten durch die Feuerwehr durchgeführt. Dazu kam hydraulisches Rettungsgerät zur Entfernung der Fahrzeugtüre zum Einsatz. Schnell gelang es durch diese Maßnahme, das Unfallopfer aus dem Wrack zu befreien. Nach weiterer Behandlung wurde er in ein Krankenhaus verbracht. Nachfolgend wurde der Brandschutz durch die Einsatzkräfte sichergestellt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Um ausschließen zu können, dass sich im Umfeld weitere Unfallbeteiligte befanden, wurde dieses mit einer Wärmebildkamera ohne weitere Erkenntnisse abgesucht. Gegen 22.30 Uhr konnten die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter die Unfallstelle verlassen. Zur Unterstützung der weiteren Unfallaufnahme durch die Polizei erfolgte die weitere Ausleuchtung der Einsatzstelle durch das Technische Hilfswerk.
Im Einsatz befanden sich vor Ort 15 Kräfte des Löschzugs Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter unter Leitung von Oberbrandmeister Marc Neunkirchen. Weitere Unterstützung durch in Bereitschaft befindliche Wehrleute der Löschzüge Oelberg und Uthweiler musste nicht mehr in Anspruch genommen. Zum genauen Unfallhergang verweisen wir an die Pressestelle der Polizei Köln.