16. März 2008 | Rauchmelder verhindert in Ruttscheid Schlimmeres

Die frühzeitige Entdeckung eines Schwelbrands in einem holzverarbeitenden Unternehmen im Gewerbegebiet in Königswinter-Ruttscheid hat in der Nacht zu Sonntag größeren Schaden verhindert. An einer Maschine war aus bislang ungeklärter Ursache ein dort eingespanntes Holzmodell in Brand geraten. Die automatische Alarmanlage hatte daraufhin ein Sicherheitsunternehmen und die Freiwillige Feuerwehr Königswinter alarmiert. Da der Brand noch in der Entstehungsphase entdeckt wurde, mussten die Einsatzkräfte lediglich das Holz und glimmende Sägespäne entfernen und außerhalb der Arbeitshalle ablöschen. Dadurch blieb der Sachschaden gering.

Um 3.08 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Königswinter zu dem Brand bei einem Hersteller für Holzmodelle an der Eduard-Rhein-Straße aus. In der Zentrale eines Sicherheitsunternehmens hatte zuvor die automatische Meldeanlage der Ruttscheider Firma angezeigt, dass es dort zu einer Betriebsstörung bzw. einem Feuer gekommen war. Mitarbeiter der Sicherheitsfirma hatten daraufhin das Firmengebäude begangen und einen Schwelbrand an einer Maschine festgestellt. Die zwischenzeitlich eingetroffenen Feuerwehrkräfte entfernten das glimmende Modell und löschten und schafften es mittels Gabelstapler aus der Lagerhalle. Auf dem Betriebsgelände wurde es dann abgelöscht. Im Anschluss wurde die Halle quergelüftet, damit der Rauch entweichen konnte. Nur der frühzeitigen Entdeckung durch die Alarmanlage ist es zu verdanken, dass der Sachschaden gering blieb. Im Einsatz befanden sich bis gegen 4 Uhr 35 Einsatzkräfte der Einheiten Ittenbach, Oelberg, Altstadt und Oberdollendorf unter Leitung von Hauptbrandmeister Michael Klingmüller.

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