Ein mit 24 Tonnen Papier und 1 Tonne Kunststoff beladener Auflieger eines Lastkraftwagens ist am frühen Mittwochmorgen auf der Autobahn A 3, Fahrtrichtung Köln zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und dem Kreuz Bonn/Siegburg vollständig ausgebrannt. 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter waren mehrstündig im Einsatz. Das Feuer war durch einen Reifenbrand entstanden. Die Zugmaschine konnte der LKW-Fahrer rechtzeitig abkoppeln. Im Rahmen der Lösch- und Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Um 4.39 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter zu dem LKW-Brand auf der Autobahn A 3, Fahrtrichtung Köln zwischen den Ortslagen Bockeroth und Scheuren alarmiert. Bei Eintreffen brannte der Auflieger eines aus Österreich kommenden Fahrzeuges in voller Ausdehnung. Der Fahrer hatte bereits die Zugmaschine abgekuppelt und in Sicherheit gebracht. Er berichtete von einem brennenden Reifen, von dem das Feuer ausgegangen war. Eigene Löschversuche hatten keinen Erfolg mehr gehabt. Durch einen massiven Löschangriff unter Atemschutz war der Brand schnell unter Kontrolle. Probleme bereiteten im weiteren Verlauf das Brandverhalten der Beladung, zahlreicher in der Druckindustrie verwendeter Papierbahnen, das mit dem von Strohballen zu vergleichen ist. Aus diesem Grunde war die Feuerwehr bis in den Morgen hinein mit einem Fahrzeug vor Ort, um während der Bergungsarbeiten eines Fachunternehmens weitere Nachlöscharbeiten vorzunehmen.
Im Einsatz befanden sich bis zu 40 Wehrleute der Löschgruppen Ittenbach, Uthweiler, Oberdollendorf und des Löschzugs Oelberg unter Leitung von Hauptbrandmeister Michael Klingmüller.