Ein Schwelbrand in einer Hobbywerkstatt in der Königswinterer Altstadt hat am Sonntagmorgen die Freiwillige Feuerwehr Königswinter alarmiert. Eine Nachbarin hatte das Feuer frühzeitig bemerkt und die Besitzer alarmiert. Diese hielten die Türe zum Brandraum geschlossen und wählten den Notruf. Durch dieses vorbildliche Verhalten konnte Schlimmeres verhindert werden. Nach schneller Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr eine Wärmebildkamera ein, um Glutnester zu erkennen und zu beseitigen.
„Feuer in einer Werkstatt auf der Hauptstraße“ lautete das Alarmierungsstichwort für die Freiwillige Feuerwehr Königswinter am Sonntagmorgen um 8.25 Uhr. Eine Nachbarin hatte zuvor aus einer im Hinterhof befindlichen Hobbywerkstatt Rauch wahrgenommen. Sie informierte die im Nebenhaus lebenden Besitzer. Diese hielten die Türe zum Werkstattraum geschlossen, um eine Sauerstoffzufuhr und ein weiteres Entfachen des Brandes zu verhindern. Sie alarmierten umgehend die Einsatzkräfte. Wehrleute des Löschzugs Altstadt gingen unter Atemschutz in den Raum vor. Sie konnten den Schwelbrand von Gerätschaften in der Werkstatt schnell bekämpfen. Im weiteren Einsatzverlauf wurden Brandnester im Deckenbereich mittels einer Wärmebildkamera lokalisiert. Daraufhin wurde die Decke mit einer Rettungssäge geöffnet und die Glutnester beseitigt. Einsatzkräfte der Einheiten Nieder- und Oberdollendorf waren im Bereich des Hotels Maritim in Bereitschaft gegangen. Sie mussten nicht mehr eingesetzt werden. Die Feuerwehr blieb unter Leitung von Stadtbrandinspektor Heiko Basten bis gegen 9.30 Uhr vor Ort.