1. Januar 2007 | Sturmtief Karla beschert zum Jahresende 9 Einsätze

Das Sturmtief Karla hat zu Silvester 2006/2007 für 9 Alarmierungen der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter gesorgt. In den meisten Fällen waren umgestürzte Bäume oder andere Verkehrshindernisse zu beseitigen. Der Schaden blieb in allen Fällen gering. Während die Nacht zu Silvester für die Wehrleute unruhig war, konnten Sie den Jahreswechsel ohne Einsatzunterbrechungen feiern.Die erste Alarmierung im neuen Jahr wurde um 8.41 Uhr am Neujahrstag registriert. Ein Papierkorb brannte an der Heisterbacher Straße in Niederdollendorf.

Der Sturm, der ab Freitagabend über das Siebengebirge zog, sorgte bis zum Silvesterabend dafür, dass die ehrenamtlichen Kräfte insgesamt neunmal ausrücken mussten. Es begann am Freitagabend gegen 21.30 Uhr mit einem umgestürzten Baum am Hasenpohler Weg in Thomasberg, den Kräfte des Löschzugs Oelberg entfernten. Weiter ging es in der Nacht mit umgestürzten Bäumen, Zäunen und herabhängenden Verkehrsschildern in Willmeroth, Stieldorferhohn, Oelinghoven und Thomasberg. Am Morgen waren dann noch Bäume in Thomasberg und an der Königswinterer Hirschburg zu entfernen. Der letzte sturmbedingte Einsatz im alten Jahr führte gegen 18.36 Uhr zur Landesstraße L 268 zwischen Kloster Heisterbach und Heisterbacherrott. Im Einsatz befanden sich in der Nacht und am Tage die Löschgruppen Oberdollendorf, Bockeroth und Eudenbach sowie die Löschzüge Oelberg und Altstadt. Am Silvesterabend und zum Jahreswechsel blieb es dann aus Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter außergewöhnlich ruhig. Erst am Neujahrsmorgen kam die nächste Alarmierung. An der Heisterbacher Straße brannte um 8.41 Uhr ein Papierkorb, der von der Löschgruppe Niederdollendorf schnell gelöscht werden konnte.

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