13. Februar 2005 | Suche nach Unfallopfer und Sturmschäden beschäftigen Wehr

Die Suche nach einem verletzten Unfallopfer und die Beseitigung von Sturmschäden beschäftigten Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter am Wochenende.

In der Nacht zu Sonntag war ein PKW auf der Kreisstraße 36 zwischen Königswinter-Sand und Hennef-Broichhausen verunglückt. Der Unfallfahrer verließ nach Zeugenaussagen das im Straßengraben auf dem Dach liegende Fahrzeug und entfernte sich mit einer Kopfverletzung zu Fuß von der Unfallstelle. Die Feuer- und Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin gegen 2.59 Uhr sowohl die Löschgruppe Uthweiler als auch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Hennef. Suchtrupps wurden in die nähere Umgebung entsandt. Nach rund 1 Stunde fanden Mitglieder der Feuerwehr Hennef den Unfallfahrer ca. 800 m von der Unfallstelle in der Nähe eines landwirtschaftlichen Betriebs. Der Mann wurde Polizei und Rettungsdienst übergeben. In der Zwischenzeit hatten weitere Uthweiler Wehrleute die Unfallstelle auf der Kreisstraße ausgeleuchtet und auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen. Der Einsatz endete gegen 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen.

Es war nicht die einzige Alarmierung an diesem Wochenende für die ehrenamtlichen Kräfte. Am Samstagabend stürzten auf der Eisbacher Straße 2 Bäume über die Fahrbahn. Sie beschädigten dabei einen Zaun und wurden von der Löschgruppe Uthweiler entfernt. Die Straße blieb rund 1 Stunde gesperrt. Der Löschzug Altstadt entfernte ebenfalls am Samstagabend ein Hinweisschild auf der Hauptstraße, das auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Das widrige Wetter erforderte auch am Sonntag das Ausrücken der Feuerwehr. So stürzte in Döttscheid in der Straße Hasendriesch ein Birnenbaum auf die Straße. Hier half die Löschgruppe Ittenbach. Ebenfalls ein Opfer der Sturmböen wurde ein Baum auf der Hasenboserother Straße, dem sich Kräfte der Löschzüge Oelberg und Altstadt annahmen.

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