Nach einem Verkehrsunfall auf der Asbacher Straße in Höhe des Segelfluggeländes Eudenbach ist am Sonntagmorgen der 22 jährige Fahrer eines PKW in seinem Unfallwrack schwer eingeklemmt worden. Feuerwehrkräfte konnten den Mann mittels hydraulischen Rettungsgeräts nur noch Tod aus dem Unfallwrack bergen.
Um 11.04 Uhr waren Kräfte der Feuerwehren Königswinter und Bad Honnef gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu dem Verkehrsunfall in der Nähe des Segelflugplatzes Eudenbach alarmiert worden. Zunächst war die genaue Unfallstelle unklar. Diese konnte im Bereich einer lang gezogenen Kurve auf der Asbacher Straße lokalisiert werden. Ein 22 jähriger Mann war in seinem PKW von der Fahrbahn abgekommen. Hierbei wurde er in seinem Fahrzeug stark eingeklemmt. Eintreffende Kräfte der Feuerwehr leiteten die Erstversorgung und die Befreiung mittels hydraulischen Rettungsgeräts ein. Die Hilfe kam jedoch letztlich zu spät. Der mit einem Rettungshubschrauber herbeigeeilte Notarzt stellte im Verlauf der Rettungsarbeiten den Tod des Unfallopfers fest. Die Maßnahmen wurden im Anschluss zunächst eingestellt. Nach Freigabe durch die Polizei erfolgte die Bergung durch die Feuerwehr. Parallel sicherten die Einsatzkräfte den Brandschutz und fingen auslaufende Betriebsmittel auf.
Die Asbacher Straße blieb während der Bergungsarbeiten für den Verkehr gesperrt. Im Einsatz befanden sich 30 Wehrleute der Einheiten Eudenbach und Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sowie Aegidienberg der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef unter Leitung von Hauptbrandmeister Erwin Ditscheid. Von Seiten des Rettungsdienstes waren der Rettungshubschrauber Christoph 3 aus Köln sowie ein Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes Sankt Augustin vor Ort.