Bei einem Verkehrsunfall mit 2 beteiligten Fahrzeugen auf der Autobahn A 3 rund 100 m hinter der Anschlussstelle Siebengebirge in Richtung Köln sind am Montagabend 2 Menschen schwer verletzt worden. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter unterstützte die Rettungsarbeiten und fing auslaufende Betriebsmittel auf. Die Fahrbahn in Richtung Köln musste zeitweise voll gesperrt werden.
Um 18.45 Uhr am Montagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu dem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3 alarmiert. Nach ersten Meldungen sollten mehrere Personen eingeklemmt sein, so dass vorsorglich insgesamt 5 Einheiten der Feuerwehr ausrückten. Bei Eintreffen erster Rettungskräfte waren 2 schwer verletzte Personen jedoch bereits befreit, so dass nur der Löschzug Ittenbach vor Ort eingesetzt werden musste. Es hatte sich ein Auffahrunfall mit 2 beteiligten Fahrzeugen ereignet, bei der sowohl der Fahrer des einen PKW wie auch die Fahrerin des zweiten beteiligten Fahrzeuges schwer verletzt wurden. Nach einer Erstversorgung durch einen zufällig vor Ort befindlichen privaten Krankentransportdienst übernahm die Feuerwehr die weitere Betreuung der Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Auf der Autobahn landete hier auch ein Rettungshubschrauber aus Köln. Die beiden Verletzten wurden im weiteren Verlauf mit Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht. Die 14 Einsatzkräfte des Löschzugs Ittenbach unter Leitung von Michael Klingmüller fingen mit Spezialbindemittel auslaufende Betriebsstoffe auf und entfernten Trümmerteile von der Fahrbahn. Für die Landung des Rettungshubschraubers wurde die Richtungsfahrbahn Köln zeitweise voll gesperrt. Der Einsatz endete gegen 21 Uhr.
Zum genauen Unfallhergang verweisen wir an die Pressestelle der Polizei Köln.