Zu einer brennenden Sauna und einer Verpuffung eines Holzofens wurde die Feuerwehr Königswinter am Montagnachmittag alarmiert. In beiden Fällen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Um 16:10 Uhr wurden drei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter zu einem Brand in die Hauptstraße nach Königswinter alarmiert. Von dort wurde gemeldet, dass es in einem Mehrparteienwohnhaus zu einem Brand im Keller des Gebäudes gekommen sei.
Vor Ort konnte der vorgehende Trupp, geschützt mit Atemschutz, den Brandherd schnell lokalisieren. Ein kleiner Schwelbrand im Bereich einer Sauna hatte Bereiche des Kellers verraucht. Das Feuer konnte schnell gelöscht und der Rauch mit einem Überdrucklüfter aus den Räumen entfernt werden. Im Einsatz waren der Einsatzführungsdienst, der Löschzug Altstadt und die Löschgruppen Ober- und Niederdollendorf unter Leitung von Stadtbrandinspektor Anno Klant.
Noch während dieser Einsatz abgearbeitet wurde, ging bei der Feuer- und Rettungsleitstelle die Meldung zu einem weiteren Brandeinsatz ein. An der Heisterbacher Straße im Ortsteil Oberdollendorf war es zu einer Verpuffung in einer Holzheizung gekommen. Einsatzkräfte der Löschgruppe Oberdollendorf machten sich wenige Augenblicke später auf den Weg zu dieser Einsatzstelle. Auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Im Bereich der Förderschnecke einer Hackschnitzelheizung war es zu einer kleineren Verpuffung gekommen. Das Brandgut verbrannte danach ohne eine weitere Gefährdung für das Wohnhaus. Die Anlage wurde von einem Schornsteinfegermeister, Mitglied der Löschgruppe Oberdollendorf, kontrolliert. Weitere Maßnahmen wurden von Seiten der Feuerwehr nicht getroffen. Nachrückende Kräfte der Löschgruppe Niederdollendorf mussten nicht mehr eingesetzt werden.