Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter konnte im Rahmen einer Fördermaßnahme des Bundes insgesamt 8 Großfahrzeuge mit Abbiegeassistenten nachrüsten. Damit wurde die Sicherheit weiter verbessert. Beim Abbiegen von LKW besteht eine große Gefahr für Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer. Um diese Gefahr zu beseitigen gibt es sogenannte Abbiegeassistenten, eine technische Einrichtung, die das Umfeld des Fahrzeuges überwacht und den Fahrzeugführer akustisch und optisch warnt. Damit kann das Problem des toten Winkels, der Bereich am Fahrzeug, der weder vom Rückspiegel noch über die Seitenfenster eingesehen werden kann, überwunden werden. Solche Assistenten sind künftig bei Neufahrzeugen gesetzlich vorgeschrieben.
Großfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter werden auf Grundlage des Brandschutzbedarfsplans rund 20 Jahre genutzt. Neufahrzeuge werden Abbiegeassistenten künftig ab Werk erhalten, bei Bestandsfahrzeugen hätte es nun eine lange Zeit gedauert, bis alle Fahrzeuge in Königswinter darüber verfügt hätten. Auf Initiative der Leitung der Feuerwehr wurde daher ein Förderantrag beim Bundesamt für Güterverkehr gestellt. Nach einer Zusage von 50% der Kosten durch den Bund für 8 Fahrzeuge und einem gleichen Beitrag durch die Stadt Königswinter konnten die jüngsten Fahrzeuge entsprechend umgerüstet werden. Es handelt sich hierbei um folgende Fahrzeuge:
HLF10 Eudenbach, TLF Ittenbach, RW Ittenbach, DLK UT, TW 14000 und LF 10-1 Oelberg, LF 10 Oberdollendorf und GW-L Niederdollendorf.