22. Dezember 2010 | Aufräumungsarbeiten nach Unfall auf Autobahn A3

Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 sind Mittwochmittag 2 Menschen verletzt worden. Die Feuerwehr leistete bei dem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen Aufräumungsarbeiten und fing auslaufende Betriebsstoffe auf.

Um 12 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuer- und Rettungsleitstelle in Siegburg ein. Verkehrsteilnehmer meldeten einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 3, Fahrtrichtung Köln. Nach ersten Meldungen musste von eingeklemmten Personen ausgegangen werden. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurden die Löschzüge Ittenbach und Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter und die Löschgruppe Aegidienberg der Feuerwehr Bad Honnef alarmiert. Nachdem die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eingetroffen waren, konnte Entwarnung gegeben werden. Es war keine Person im Fahrzeug eingeklemmt. Ein ebenfalls alarmierter Rettungshubschrauber konnte den Anflug abbrechen. Beteiligt waren 2 Sattelzüge und ein PKW. Einer der LKW rutschte in die Mittelleitplanke. Das Führerhaus schlug rum und wurde beschädigt. Aus dem Sattelzug liefen größere Mengen Betriebsstoffe aus. Die beiden Insassen des Bonner Kleinwagens verletzten sich bei dem Aufprall leicht. Sie wurden vom städtischen Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Zur Aufnahme der Betriebsstoffe setzte die Feuerwehr spezielles Bindemittel ein. Gleichzeitig stellten Kräfte den Brandschutz sicher. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen blieben 3 Fahrspuren gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Einsatzstelle vorbei geführt. Es entstand ein längerer Stau. Im Einsatz waren insgesamt rund 30 Kräfte der Feuerwehren aus Königswinter und Bad Honnef unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Franz Josef Tix.

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