16. Oktober 2001 | Einsatzserie der Feuerwehr Königswinter

Die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter war am gestrigen Tage, 15.10.2001 überdurchschnittlich häufig notwendig.

Die Einsatzserie begann gegen 12 Uhr mit dem Notruf von Bewohnern eines Hauses in Vinxel, die eine grüne Schlange in ihrem Keller ausgemacht hatten. Die Feuer– und Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin die Löschgruppe Oelinghoven. Die Wehrleute trafen auf eine ungefährliche Blindschleiche, die eingefangen und außerhalb der Bebauung in die Freiheit entlassen werden konnte. 30 Minuten nach dem Einsatz in Vinxel wurden die Wehrleute des Löschzuges Altstadt in die Kurfürstenstraße gerufen. Dort war ein großer Ast auf die Fahrbahn gestürzt, der von der Feuerwehr schnell entfernt werden konnte. Gegen 15 Uhr musste die nächste Einheit ausrücken, der Löschzug Ölberg. Auf der Kreuzung Dollendorfer Straße/Thomasberger Straße war es zu einem Verkehrsunfall gekommen. Während der Rettungsdienst zwei Verletzte versorgte, fing der Löschzug auslaufende Betriebsstoffe aus einem PKW auf und entfernte umherliegende Fahrzeugteile von der Fahrbahn. Näheres zum Unfallhergang entnehmen Sie bitte dem Bericht der Polizei.

Nun herrschte an diesem aus Sicht der Feuerwehr recht turbulenten Montag 2 Stunden Ruhe, bevor gegen 17 Uhr in verschiedenen Ortsteilen die Sirenen heulten. Die automatische Brandmeldeanlage eines Versandhauses im Gewerbegebiet Ruttscheid hatte ausgelöst. Daraufhin entsandte die Feuer- und Rettungsleitstelle die Löschgruppe Ittenbach und den Löschzug Ölberg nach Ruttscheid. Auch rückte die Drehleiter des Löschzuges Altstadt und der Einsatzleitwagen aus Oberdollendorf aus. Nach Begehung des Objektes konnte kein Feuer festgestellt werden. Es handelte sich um einen technischen Fehler.

Der Montag war mit diesem Einsatz für die Wehr noch nicht zu Ende. Um 20 Uhr galt es für die Kameraden der Löschgruppe Uthweiler, auslaufendes Öl auf der Königswinterer Straße aufzufangen. Dort war die Hydraulikleitung eines Schwertransporters gerissen. Auch dieser Einsatz konnte von den ehrenamtlichen Kräften ohne Problem bewältigt werden.

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