Bei Renovierungsarbeiten in einer leerstehenden Wohnung in der Königswinterer Fußgängerzone haben Handwerker unter einem Kühlschrank eine Handteller große Spinne vorgefunden. Sie alarmierten die Freiwillige Feuerwehr, die gemeinsam mit der fachkundigen Inhaberin der Königswinterer Nibelungenhalle zur Hauptstraße ausrückte. Vor Ort bestätigte sich nach Anheben des Kühlgerätes der Verdacht. Es handelte sich um eine lebende Vogelspinne, die von der Expertin in einen Karton aufgenommen wurde. Neuer Wohnort des Tieres wird nun die Nibelungenhalle sein.
Um 14.16 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter zu einer Erkundung in ein Mehrfamilienhaus in der Hauptstraße alarmiert. In einer zurzeit in Renovierung befindlichen leerstehenden Wohnung hatten Handwerker beim Anheben eines Kühlschranks eine handtellergroße Spinne vorgefunden. Sie stellen den Kühlschrank wieder zurück und alarmierten die Feuerwehr. Löschzugführer Stadtbrandinspektor Heiko Basten zog zur Unterstützung unmittelbar die Inhaberin der Königswinterer Nibelungenhalle Marlies Blumenthal als Expertin hinzu. Gemeinsam mit den Handwerkern wurde der Kühlschrank erneut angehoben und tatsächlich befand sich darunter eine nach Auskunft von Frau Blumenthal leicht unterernährte lebende Vogelspinne. Die Expertin nahm sich des Tieres an, so dass der außergewöhnliche Feuerwehreinsatz gegen 15.15 Uhr endete. Woher das Tier kam, kann von Seiten der Feuerwehr nicht gesagt werden.