Ein brennender Kleintransporter sorgte am späten Donnerstagabend auf der Autobahn A 3 kurz hinter der Ausfahrt Bad Honnef/Linz in Fahrtrichtung Frankfurt für einen Einsatz mehrerer Feuerwehreinheiten. Bei Eintreffen der Kräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Die aus Autozubehörteilen bestehende brennende Ladung verursachte eine starke Rauchentwicklung. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Frankfurt von der Polizei voll gesperrt werden.
Um 22.08 Uhr wurden Kräfte der Feuerwehren Königswinter und Bad Honnef zu dem Einsatz auf der Autobahn A 3 alarmiert. Der Einsatzort war zunächst auf Grund unterschiedlicher Notrufmeldungen unklar. Letztlich brannte ein mit Autozubehörteilen beladener Kleintransporter kurz hinter der Ausfahrt Bad Honnef/Linz in Fahrtrichtung Frankfurt in voller Ausdehnung. Die Polizei sperrte auf Grund der starken Rauchentwicklung unmittelbar die Richtungsfahrbahn Frankfurt während die Feuerwehr die Brandbekämpfung einleitete. Es wurden mehrere Rohre sowie später Schaum eingesetzt. Hierbei schützten sich die Wehrleute mit Atemschutz vor dem Rauch. Im weiteren Einsatzverlauf musste der Laderaum gewaltsam geöffnet werden, um die vielfach aus Kunststoff bestehenden Zubehörteile endgültig ablöschen zu können. 35 Kräfte der Einheiten Ittenbach und Aegidienberg waren unter Leitung von Hauptbrandmeister Michael Klingmüller bis ca. 23.50 Uhr vor Ort im Einsatz. Weitere auf Grund der zunächst unklaren Lage alarmierten Kräfte aus Königswinter und Neustadt/Wied mussten nicht mehr eingreifen.
Der aus Remscheid kommende Fahrer des Sprinters hatte nach eigenen Angaben Rauch aus dem Motorbereich wahrgenommen. Er stoppte das Fahrzeug, das im Anschluss in Brand geriet.