Zu einem LKW-Brand in Folge eines Auffahrunfalls wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bad Honnef und Königswinter am Mittwochmorgen auf die Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Köln rund 500 Meter vor der Anschlussstelle Siebengebirge alarmiert. Ein LKW geriet hierbei in Brand, auch liefen mehrere hundert Liter Treibstoff aus. Ein LKW-Fahrer wurde verletzt. Für die Lösch- und Aufräumungsarbeiten musste die Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Köln gesperrt werden.
Um 5.44 Uhr wurden die Löschzüge Bad Honnef-Aegidienberg und Königswinter-Ittenbach zu einem LKW-Brand auf der Autobahn A 3 zwischen dem Rastplatz Logebachtal und der Anschlussstelle Siebengebirge in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Ein LKW war auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Beide Fahrer konnten ihre Fahrzeuge nachfolgend selbstständig verlassen. Der Lenker des vorausfahrenden LKW wurde jedoch bei dem Unfall leicht verletzt und musste vom städtischen Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. Das auffahrende Fahrzeug, das mit Kunststoffgranulat für die Bauindustrie beladen war, geriet in Brand. Die Einsatzkräfte nahmen nach deren Eintreffen Schaum und Wasser zur Brandbekämpfung vor. Das Feuer konnte nachfolgend schnell gelöscht werden. Jedoch wurde der Tank einer Sattelzugmaschine bei dem Unfall aufgerissen, so dass sich mehrere hundert Liter Diesel auf die Fahrbahn und die Böschung ergossen. Hier wurde von der Feuerwehr Spezialbindemittel aufgetragen und die untere Wasserbehörde verständigt, da eine Gewässerverunreinigung nicht ausgeschlossen werden konnte. Die Kräfte des Löschzugs Ittenbach verließen gegen 7 Uhr die Einsatzstelle auf der Autobahn A 3. Wehrleute aus Bad Honnef-Aegidienberg sind zur Unterstützung der aufwendigen Bergungsarbeiten (Stand 8 Uhr) noch vor Ort. Es bildete sich ein langer Rückstau. Im Einsatz befanden sich bis zu 30 Kräfte der Feuerwehren Bad Honnef und Königswinter unter Leitung von Stadtbrandinspektor Franz Josef Tix.
Zum genauen Unfallhergang, den Bergungsarbeiten und den hier in den nächsten Stunden noch erforderlichen Maßnahmen verweisen wir an die Pressestelle der Polizei Köln.