13. Dezember 2020 | Löschgruppe Bockeroth versammelt sich online 2519 Arbeitsstunden wurden geleistet

Auf Grund der Corona-Pandemie hat sich die Löschgruppe Bockeroth in diesem Jahr zu einer virtuellen Jahresversammlung getroffen. 23 Wehrleute folgten der Einladung von Löschgruppenführer Tim Ziegenbein. Neben einem Rückblick auf das Jahr wurden auch Beförderungen erstmals online ausgesprochen.

Schriftführerin Dagmar Walter verlas zunächst einen detaillierten Bericht über das vergangene Jahr. Die Löscheinheit besteht zurzeit aus 37 Mitgliedern, 2 Frauen und 35 Männer. Ein Mitglied der Jugendfeuerwehr bereitet sich derzeit auf den Dienst in der aktiven Wehr vor, die Jugendfeuerwehr hat 19 Mitglieder. Die Ehrenabteilung besteht aus 11 Mitgliedern, von denen sich 9 immer noch regelmäßig treffen. Dies war in 2020 nur eingeschränkt möglich.

Im Berichtszeitraum wurde die Einheit zu 55 Einsätzen alarmiert. Diese gliederen sich in 16 Brandeinsätze, 17 technische Hilfeleistungen, 10 Gefahrguteinsätze und 5 sonstige Alarmierungen auf. 7 auslösende Brandmeldeanlage oder Heimrauchmelder waren darüber hinaus Ursache für Alarmierungen der Löschgruppe. Aus den Einsätzen ergeben sich insgesamt 1502 Arbeitsstunden, die unter Beachtung eines strengen Hygienekonzeptes bewältigt wurden. Mit Übungen und den wenigen Lehrgängen, die in 2020 stattfinden konnten, beläuft sich die Gesamtstundenzahl der Löscheinheit auf 2519 Stunden. Im Vergleich zu den Vorjahren ein deutlicher Rückgang, der den Corona-Beschränkungen geschuldet ist.

Im ersten Lock-Down musste die Löscheinheit ab April 2020 den Übungsbetrieb komplett auf Onlineunterricht umstellen. Tim Ziegenbein lobte die rege Beteiligung an diesen Veranstaltungen. Nach Lockerungen im September wurde im November wieder komplett auf Onlineveranstaltungen umgeschwenkt.

Löschgruppenführer Tim Ziegenbein konnte bei der virtuellen Versammlung 4 Wehrleute befördern. Thorsten Reisert wurde nach bestandener Probezeit zum Feuerwehrmann, Jens Ivo Maasbüll, Sebastian Faulhaber und Marius Schröer zu Oberfeuerwehrmännern befördert.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Besprechung widmeten sich die Teilnehmer zu Hause den von der Löscheinheitsführung verteilten Verpflegungspaketen mit Gebäck, einem Schoko-Nikolaus und Getränken.

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