Wie wichtig Rauchmelder sind, hat sich am Sonntagnachmittag wieder einmal in Königswinter-Ittenbach gezeigt. Nach dem Anwohner eines Mehrfamilienhauses auf den Alarm eines Rauchmelders in einer Wohnung im 1. Stock aufmerksam wurden, alarmierten sie die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte fanden in der verrauchten Wohnung den bewusstlosen Bewohner vor. Nach Erstbehandlung durch einen Notarzt wurde er in ein Krankenhaus transportiert. Die Ursache für die Verrauchung konnte im Anschluss schnell lokalisiert werden. Es brannte Essen in einem Topf auf dem Herd.
Um 16.51 Uhr waren Feuerwehr und Rettungsdienst am Sonntag zu dem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus am Ittenbacher Busbahnhof gerufen worden. Anwohner hatten den Alarm eines Rauchmelders und nach Erkundung auch Brandgeruch aus einer Wohnung wahrgenommen. Auf Klopfzeichen reagierte der Bewohner nicht. Sie riefen die Feuerwehr. Nach Eintreffen der ersten Kräfte des Löschzugs Ittenbach drangen diese, geschützt mit Preßluftatmern, gewaltsam in die Wohnung ein. Sie fanden den Bewohner bewusstlos im Wohnzimmer vor. Er wurde herausgebracht. Nach erster Behandlung durch den städtischen Rettungsdienst erfolgte der Transport in ein Krankenhaus. Die Ursache für den Rauch wurde im Anschluss schnell lokalisiert. Die Wehrleute fanden verbranntes Essen in einem Topf auf dem Herd vor. Nach Belüftung der Räume konnte die Feuerwehr unter Führung von Michael Klingmüller die Einsatzstelle nach rund 30 Minuten wieder verlassen. Ausgerückt war auf Grund des Einsatzstichwortes „Menschenleben in Gefahr“ ein Großaufgebot der Einheiten Ittenbach, Altstadt, Ober- und Niederdollendorf, Oelberg und Uthweiler.
Der Einsatz hat zum wiederholten Male gezeigt, das Rauchmelder leben retten. Nähere Informationen unter http://www.rauchmelder-lebensretter.de/