Ein Kühlsattelzug ist am Montagabend auf der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Köln verunglückt. Er drehte sich um die eigene Achse und blieb an der Mittelleitplanke stehen. Hierbei wurde der Beifahrer verletzt. Dieselkraftstoff lief aus. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Königswinter sorgte für eine Erstversorgung des Verletzten und fing den auslaufenden Kraftstoff auf.
Um 21.35 Uhr wurde der Löschzug Ittenbach der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter zu dem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3 in Höhe Königswinter-Bockeroth alarmiert. Bereits die Anfahrt zur Unfallstelle gestaltete sich für die Einsatzkräfte auf Grund des starken Schneefalls als schwierig. In Höhe Autobahnkilometer 29 hatte sich ein Sattelzug um die eigene Achse gedreht und mehrere Meter Mittelleitplanke mitgerissen. Eine Tankhälfte wurde bei dem Aufprall abgerissen und rund 200 Liter Dieselkraftstoff ergossen sich über die Fahrbahn. Der Beifahrer verletzte sich bei dem Unfall. Feuerwehrkräfte betreuten den Mann bis zum Eintreffen des städtischen Rettungsdienstes. Die Fahrbahn wurde mit Spezialbindemittel abgestreut und im Tank verbliebener Kraftstoff abgepumpt. Auch stellten die Wehrleute den Brandschutz sicher und warnten den nachfolgenden Verkehr vor dem Gefahrenpunkt. Gegen 0.30 Uhr konnten die 16 Einsatzkräfte unter Leitung von Oberbrandmeister Ralf Pütz die Unfallstelle verlassen. Die Arbeiten zur Bergung des Fahrzeuges durch ein Spezialunternehmen waren zu diesem Zeitpunkt noch im Gange.