16. Juli 2021 | Überörtliche Hilfe auch aus Königswinter

Gemeinsam mit vielen weiteren Feuerwehren und Hilfsorganisationen leistet auch die Freiwillige Feuerwehr Königswinter in den vom Starkregenereignis besonders schwer betroffenen linksrheinischen Kreiskommunen Hilfe. Nach dem am Mittwochabend nicht mehr alle Kräfte zur Einsatzbewältigung nach dem Unwetter im Stadtgebiet Königswinter dringend benötigten wurden, rückten rund 40 Wehrleute in Richtung Rheinbach/Swiststal aus. Am Donnerstagmorgen wurde zusätzlich ein Rettungsboot des Löschzugs Altstadt nach Swisttal ensandt. Dieses wurde nachfolgend zur Rettung von mehreren Personen, die mit einem Rettungsboot gekentert waren, eingesetzt. Die Menschenrettung wurde unterstützt durch einen Hubschrauber, über dessen Winde 2 Personen aus dem Wasser gerettet wurden.

Auch am Freitag hält diese Hilfe mit weiter rund 40 Kräften an. Sie wird im Schichtwechsel durch die ehrenamtlichen Frauen und Männer aller 8 Löscheinheiten geleistet. Der Schutz des eigenen Stadtgebietes für parallele Einsätze ist durch organisatorische Maßnahmen und enstsprechender Personalplanung sichergestellt. Auch die Entwicklung der Rheinhochwasserlage haben Feuerwehr und Stadtverwaltung im Blick. Ein Aufbau von Stegeanlagen durch die Feuerwehr, die am Donnerstag in Rheingassen der Königswinterer Altstadt vorsorglich positioniert wurden, war hier auf Grund der derzeit prognostizierten Pegelstände nicht erforderlich.

Überörtliche Hilfe in den linksrheinischen Kommunen
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