Hilfe bei zwei Unfällen und ein Flächenbrand beschäftigten die Freiwillige Feuerwehr Königswinter am Donnerstag. Während bei einem Unfall am frühen Donnerstagmorgen in der Altstadt eine Person leicht verletzt wurde, rückten die Wehrleute am Nachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten zur Ausfahrt Siebengebirge der Autobahn A 3 aus. Eine Person kam hier ums Leben, 5 Unfallopfer wurden schwer verletzt. Nachfolgend mussten die Kräfte noch einen Flächenbrand an der A 3 kurz vor Bockeroth bekämpfen.
Am frühen Morgen war die Feuerwehr um 4.17 Uhr zur Bahnhofstraße in der Altstadt alarmiert worden. Dort war ein Mann zwischen einen geparkten PKW und einen rollenden Wagen geraten. Die Einsatzkräfte entfernten schnell das eine Fahrzeug, so das der Rettungsdienst den leicht Verletzten nachfolgend in ein Krankenhaus transportieren konnte. Im Einsatz waren die Einheiten Altstadt, Niederdollendorf und Ittenbach.
Um 16.59 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Ausfahrt Siebengebirge der Autobahn A 3 alarmiert. Hier war es zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge gekommen. Eine technische Rettung war nicht erforderlich, jedoch unterstützte die Feuerwehr intensiv den Rettungsdienst bei der Versorgung der Unfallopfer. Auch wurde der Brandschutz gesichert und An- und Abflug von insgesamt 2 Rettungshubschraubern koordiniert. Im Einsatz waren die Einheiten Ittenbach, Uthweiler und Oelberg.
Unmittelbar nachfolgend galt es im Bereich der Autobahn A 3 kurz vor der Ortschaft Bockeroth einen Böschungsbrand zu bekämpfen. Hier rückten die Wehrleute sowohl von der Autobahn als auch über ein Feld an. Das Feuer konnte so schnell eingegrenzt werden. Hier waren die Einheiten Ittenbach, Uthweiler und Bockeroth vor Ort.