16. November 2005 | Verkehrsunfall auf Autobahn A 3 fordert 2 Schwerverletzte

Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3, Fahrtrichtung Köln kurz hinter der Ortschaft Bellinghausen hat am Dienstagabend Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Die Fahrerinnen zweier am Unfall beteiligter Fahrzeuge wurden dabei schwer verletzt. Ein Entstehungsbrand an einem Fahrzeug konnte von erst eintreffenden Polizeikräften mit einem Feuerlöscher schnell gelöscht werden.

Gegen 22.40 Uhr wurden die Löschgruppen Ittenbach und Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter sowie der städtische Rettungsdienst zu dem Verkehrsunfall in Höhe des Autobahnkilometers 30,5 alarmiert. Erste Meldungen sprachen von eingeklemmten Personen. Auch sollte ein Fahrzeug brennen. Vor Ort stellte sich die Lage nicht ganz so dramatisch dar. Ein Schweizer Kleintransporter war seitlich in einen stehenden Kleinwagen einer Bonnerin gefahren. Ersthelfer hatten die schwer verletzten Fahrerinnen des PKW sowie des Kleintransporters bereits aus den Fahrzeugen gerettet und im Straßengraben gelagert. Der Entstehungsbrand am Klein-LKW konnte schnell von der kurz vor der Feuerwehr eintreffenden Autobahnpolizei mittels Feuerlöscher abgelöscht werden. Der Rettungsdienst versorgte die beiden Verletzten und brachte sie später in Krankenhäuser. Feuerwehrkräfte unterstützten die Rettungsarbeiten. Parallel wurde auslaufender Kraftstoff aufgefangen, die Fahrbahn von Trümmerteilen gereinigt und der Brandschutz gesichert. Zur Unfallaufnahme leuchtete die Feuerwehr die Fahrbahn mittels Lichtmast aus. 20 Kräfte der Löschgruppe Ittenbach waren unter Leitung von Oberbrandmeister Michael Klingmüller bis gegen 0.00 Uhr im Einsatz. Die alarmierten Kräfte der Löschgruppe Uthweiler mussten nicht mehr eingesetzt werden.

Die Fahrbahn in Richtung Köln blieb für rund 45 Minuten voll gesperrt. Es bildete sich ein Stau bis zur Autobahnausfahrt Siebengebirge.

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