Samstagmittag ist es auf der BAB 3, kurz vor dem Kreuz Bonn / Siegburg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei PKW kollidierten. Ein Kleinwagen schleuderte in den Seitengraben. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter wurde zur Technischen Hilfeleistung alarmiert.
Um 14:32 am Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Ein Kleinwagen war bei einer Kollision mit einem weiteren PKW gegen eine Schilderbrücke und dann in den Grünstreifen geschleudert worden. Bei dem Zusammenprall mit den Schildern, wurde das Fahrzeug stark deformiert. Die Feuer- und Rettungsleitstelle alarmierte darauf hin mit dem Stichwort „TH3 – 2 Personen eingeklemmt´´. Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich dies zum Glück nicht. Alle Personen waren aus den Fahrzeugen befreit. Eine fachkundige Ersthelferin konnte dem Rettungsdienst sofort eine Rückmeldung geben. Beide Insassen des Kleinwagens wurden schwer verletzt. Das Auto lag auf der Seite im Grünstreifen. Neben zwei Rettungswagen, waren auch zwei Notärzte auf der Anfahrt auf die A3 in Fahrtrichtung Köln. Zwei Personen aus dem zweiten PKW wurden leicht verletzt. Sie hatten das Fahrzeug nach der Kollision kontrolliert auf dem Seitenstreifen anhalten können. Die Kräfte der Feuerwehr mussten keine technische Rettung durchführen. Es lagen Trümmerteile über mehrere Fahrspuren. Auslaufende Betriebsmittel wurden mit Ölbindemittel abgestreut. Zur Versorgung der vier Verletzten wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Im weiteren Einsatzverlauf wurde zum Transport einer schwer verletzten Person ein Rettungshubschrauber nachalarmiert. Ein dritter Rettungswagen kam zum Transport der zwei leicht Verletzten Personen zusätzlich an die Einsatzstelle.
Noch während der laufenden Einsatzmaßnahmen benötigte eine im Satu stehende Person medizinische Hilfe. Ein Rettungssanitäter der Feuerwehr wurde zur Erstversorgung an diese Einsatzstelle gebracht. Das Kommandofahrzeug der Feuerwehr fuhr dafür entgegen der Fahrtrichtung durch die Rettungsgasse durch den stehenden Stau. Ein weiterer Rettungswagen kam aus Sankt Augustin. Aktuell ist die Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschlossen. Der Verkehr fließt einspurig an der Unfallstelle vorbei. Der Abschleppdienst ist mit der Bergung beider Unfallfahrzeuge beschäftigt.
Im Einsatz waren bis kurz vor 17 Uhr der Löschzug Ittenbach, der Löschzug Ölberg, sowie der Einsatzführungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter. Der Löschzug Uthweiler konnte die Einsatzstelle frühzeitig verlassen. Vom Rettungsdienst waren drei Rettungswagen (und ein Rettungswagen zum Einsatz `medizinischer Notfall´ auf Stadnstreifen, Höhe Birlinghoven), zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und der Rettungshubschrauber Christoph 3 aus Köln auf der BAB 3. Es hat sich ein kilometerlanger Stau bis hinter die Anschlussstelle Bad Honnef / Linz gebildet.