19. September 2006 | Vollsperrung der Autobahn A 3 nach LKW-Unfall

In einen Unfall auf der Steigungsstrecke der Autobahn A 3, kurz vor der Ausfahrt Bad Honnef/Linz in Fahrtrichtung Frankfurt waren am Dienstagmorgen 2 Sattelzüge und ein Kleintransporter verwickelt. Die betroffenen Fahrer wurden bei dem Auffahrunfall leicht verletzt und mussten vom städtischen Rettungsdienst versorgt werden. Die gesamte Fahrbahn wurde von Trümmerteilen übersät, so dass eine Vollsperrung der Richtungsfahrbahn veranlasst werden musste. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter unterstützte die Rettungsarbeiten und fing Öl und Treibstoff auf.

Um 5.20 Uhr wurde die Löschgruppe Ittenbach gemeinsam mit dem städtischen Rettungsdienst zu dem Unfall auf die Autobahn A 3 alarmiert. Erste Notrufe sprachen von eingeklemmten Personen. Dies bestätigte sich nach Eintreffen der Rettungskräfte nicht. Ein Sattelzug war auf den Auflieger des vorausfahrenden Lastkraftwagens aufgefahren. Durch den Aufprall wurde die Zugmaschine herumgeschleudert und blieb an der Mittelleitplanke stehen. Ein nachfolgender Transporter konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ebenfalls auf. Das erste Fahrzeug blieb rund 100 Meter von den beiden anderen betroffenen stehen. Alle drei betroffenen Fahrer konnten leicht verletzt ihre Fahrzeuge verlassen. Beim auffahrenden Sattelzugfahrer geschah dies mit Unterstützung von Feuerwehr und Rettungsdienst. Auslaufende Betriebsstoffe wurden von der Feuerwehr aufgefangen und die Unfallstelle ausgeleuchtet. Auch wurde der Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt. Im weiteren Verlauf reinigte die Autobahnmeisterei die Fahrbahn mit einer Straßenkehrmaschine. Die Bergungsarbeiten erfolgten durch ein Spezialunternehmen. Gegen 7 Uhr konnten die 16 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter unter Leitung von Ralf Pütz die Autobahn verlassen. Die Vollsperrung der Autobahn A 3 konnte von der Polizei gegen 8 Uhr aufgehoben werden.

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