26. April 2004 | Aufwändige Löscharbeiten bei Gartenlaubenbrand

Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Montagnachmittag eine Gartenlaube in einem Kleingartengebiet in der Nähe des Oberdollendorfer Waldfriedhofs vollständig abgebrannt. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr griffen die Flammen auf in der Nähe stehende Bäume über. Mit dem Einsatz von 2 C- Rohren und 1 B-Rohr konnte die Feuerwehr ein weiteres Ausbreiten verhindern. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Gegen 14 Uhr waren zunächst die Löschgruppen Nieder -und Oberdollendorf zu dem Schrebergarten gerufen worden. Bei Eintreffen der ersten Wehrleute stand eine ca. 10 x 5 Meter große Gartenlaube vollständig in Flammen. In der Nähe stehende Tannen hatten sich durch die Wärmestrahlung ebenfalls entzündet. Da die Löschwasserversorgung nur durch Verlegung längerer Schlauchstrecken sichergestellt werden konnte, wurden die Löschzüge Altstadt und Oelberg nachalarmiert. Gemeinschaftlich gelang es das Feuer zu bekämpfen. Ein Feuerwehrmann verletzte sich hierbei und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Bad Honnef verbracht werden. In der Gartenlaube befanden sich Hühner und Kaninchen, die nicht mehr gerettet werden konnten. Auch waren hier 2 Campinggasflaschen gelagert. Deren Inhalt entwich unter lautem Zischen.

Der Einsatz der Feuerwehreinheiten, der von Stadtbrandinspektor Michael Bungarz geleitet wurde, endete gegen 17.30 Uhr. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Fotos: Benedikt Hafke, Lg. Oberdollendorf

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