Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter wurde am Dienstagnachmittag zu einem Feueralarm bei einem Möbelhersteller im Gewerbegebiet Königswinter-Wahlfeld alarmiert. Durch einen technischen Defekt war es zu einem Schwelbrand in der firmeninternen Absauganlage gekommen. Die Einsatzkräfte öffneten die betroffenen Lüftungsrohre und löschten einzelne Glutnester. Nach Kontrolle mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnte die Anlage unter Aufsicht der Feuerwehr wieder in Betrieb genommen und die Produktion fortgesetzt werden. Im Einsatz befanden sich 22 Wehrleute.
Um 14.37 Uhr war die Feuerwehr zu dem holzverarbeitenden Betrieb im Gewerbegebiet Wahlfeld alarmiert worden. Nach Funkenflug in der Absauganlage hatte die automatische Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Bei Eintreffen des Löschzugs Uthweiler trat auch tatsächlich Rauch aus Lüftungsrohren. Die Wehrleute öffneten einzelne Bereiche der unter der Hallendecke hängenden Rohre. Hierbei unterstützte die Firma mit einem Gabelstapler. Glutnester wurden abgelöscht, wobei die Vermeidung von Wasserschaden hohe Priorität hatte. Kräfte der Löschgruppe Oberdollendorf kontrollierten die Anlage mit Hilfe einer Wärmebildkamera. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Absauganlage wieder unter Aufsicht der Brandschützer in Betrieb genommen. Die 22 Kräfte der Einheiten Uthweiler und Oberdollendorf unter Leitung von Brandoberinspektor Norbert Bäßgen konnten nach rund 45 Minuten die Einsatzstelle verlassen. Unterstützungskräfte aus der Altstadt und Bockeroth hatten bereits vorher den Heimweg angetreten.